Welches Dentalmaterial ist am besten?
Dentalmaterialien sind ein integraler Bestandteil der Zahnmedizin. Sie spielen eine Schlüsselrolle bei der Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung des Gesundheitszustands der Zähne und des Mundes.
Zahnärzte stellen unterschiedliche Materialien zur Verfügung, um die Anforderungen jeder Patientensituation zu erfüllen. Bei der Auswahl dieser Materialien wird sehr auf die Eigenschaften, Qualität und Sicherheit der verwendeten Produkte geachtet. Auch Kosteneffektivität spielt eine wichtige Rolle bei der Entscheidung über den Einsatz bestimmter Materialien.
In diesem Artikel gehen wir näher auf die verschiedenen Arten von Dentalmaterialien ein und besprechen deren Anwendungsmöglichkeiten sowie Vor- und Nachteile im Kontext moderner Zahnbehandlungstechniken.
Unterschiedliche Arten von Dentalmaterialien
Die Wahl des richtigen Materials hängt weitgehend von den Anforderungen ab, die vom behandelnden Zahnarzt an das jeweilige Produkt gestellt werden. Je nachdem, ob es sich beispielsweise um temporäre oder permanente Restauration handelt, kann hieraus auf den optimal geeignetsten Werkstoff geschlossen werden. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen Kategorien von Dentalmaterialien:
Metalle: Metalllegierungen - Edelmetalle (Gold), Nichtedelmetalle (Amalgam) - sind wegen ihrer Haltbarkeit und ihres Verschleißschutzes beliebt bei vielen Zahnärzten für Ausbesserungsarbeit an defekten Zahngrundstücken sowie als Füllmaterial in Kavitäten.
Kunststoffe: Kunststoffe wie Acrylate, Polymere oder Komposite findet man in Form von restaurativen Inlays oder Veneers zumeist in Frontzahnbereichen mit hohem ästhetischen Anspruch an Schönheit und Funktionsvielfalt.
Keramik: Keramische Werkstoffe bieten vor allem im ästhetischen Bereich ein großes Potenzial für professionelle Anwendungsbereiche - insbesondere aus dem Gebiet der Adhäsivtechnologintervention, da sie leicht verarbeitet werden können und schonender am Gewebe vorgehen als andere Materialien im Vergleich.
Hybridkeramik: Hybridkeramik ist der neue Standard in Sachen Restauration in modernster Qualität - dank ihrer Fischgratstruktur haftet sie extrem gut an empfindlichen Substanzen ohne Abrieb oder Bruchgefahr und ist so perfektionistisch für den alltagssimulierendsten Einsatz vor Ort im Mund geeignet.
Glasveneer: Mit Glasveneers kann fehlende Zahnsubstanz wieder hergestellt werden, ohne dass chirurgische Maßnahmen notwendig sind; Glasveneers unterliegt daher in puncto Préparation keinerlei Einschränkung .